Stress wie auch die Reaktion darauf sind ein Phänomen, dass die Menschen seit jeher kennen. Für unsere prähistorischen Vorfahren war er sogar von lebenswichtiger Funktion, kann er doch große Kraftreserven des Körpers freisetzen. Wird Stress jedoch nicht abgebaut, können sich alarmierende Folgen einstellen. Heute ist sicher, dass Stressbelastungen zu vielen Problemen beitragen und die direkte Ursache für zahlreiche Disharmonien bilden. Die Antwort auf dieses Problem, so glauben Experten, liegt in der Stressvermeidung. Ist dies unmöglich, helfen
Entspannungstechniken bei der
Stressbewältigung. Die Schulmedizin verlor die Bedeutung der ganzheitlichen Betrachrung des Körpers und der Seele aus den Augen.
In der Mitte des 20. Jahrhunderts erwachte das Interesse an alternativen und ganzheitlichen Methoden wieder.
Schnell fand man heraus, dass eine hohe Stressbelastung zu vielen körperlichen Disharmonien entweder beitrug oder sie verursachte.
Was kann man tun, um Stress zu verringern oder Stressbewältigung umzusetzen?
Eine Lösung - Das Erlernen von Entspannungstechniken
Das Erlernen von
Entspannungstechniken ist eine Lösung. Entspannung und
Stress sind die beiden Seiten ein und derselben Münze.
Entspannung ist nicht nur ein Körperzustand, sondern auch eine Geisteshaltung: Wenn der Geist ruhig und gelassen ist, ist auch der Körper entspannt. Um jedoch die Wirkung von Entspannungstechniken zu verstehen, sollte man wissen, was unter Stress zu verstehen ist und wie er sich auswirkt.
Mit Entspannungstechniken gegen Stressmechanismen
Stressmechanismen beschreiben die Veränderungen, die im Körper stattfinden, wenn man eine Drohung oder Herausforderung wahrnimmt, egal ob diese realistisch ist oder nur in der Vorstellung existiert.
Solche Veränderungen werden durch die Freisetzung chemischer Botenstoffe, sogenannter Katecholamine, in den Blutkreislauf durch Nervenimpulse ausgelöst. Sie bereiten den Körper auf eine schnelle, entschlossene Handlung vor. Wie diese Handlung aussieht, steht jedoch noch nicht fest, daher nennt man diese Reaktion "Kampf oder Flucht".
Drei Stadien
Aus physiologischer Sicht lässt sich die Kampf-Flucht-Reaktion in drei Stadien einteilen:
Achtung, fertig, los.
Achtung: Man spürt eine Bedrohung, die das Gehirn auswertet. Dieser Vorgang geschieht nahezu gleichzeitig und läuft willkürlich ab. Er erfordert keine bewusste Kontrolle.
Fertig: Das Unterbewusstsein bereitet den Körper durch die Produktion von Katecholaminen auf die Handlung vor. Die Katecholamine gelangen über den Blutkreislauf zu verschiedenen Drüsen im Körper. Gleichzeitig sendet das sogenannte sympathische Nervensystem, Impulse im Körper aus.
Los: Das Gehirn ist hellwach, die Muskeln energiegeladen und man ist für eine entscheidende Handlung bereit.
Entspannung - was ist das?
Im Zustand der
Entspannung sind Herz- und Atemfrequenz langsam und konstant. Der Blutdruck ist niedrig, die Muskeln sind locker. Innere Organe und Darm verfügen über genügend Nährstoffe und werden angemessen durchblutet.
Eine besondere Hormongruppe, die Endorphine werden freigesetzt, wenn wir entspannt sind. Sie beeinflussen unsere Stimmung, vermitteln uns ein Gefühl des Wohlbefindens.
Lernen Sie bei mir einfach übers Telefon die
Entspannungstechniken, damit Sie sich in Zukunft richtig entspannen und Stressfaktoren aus Ihrem Leben verbannen.
Ihre Vanessa
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