Wenn wir uns in der
Liebe befinden, dann sind wir zufrieden in und mit uns sowie in der Fülle und wir wollen geben ...
Wie oft sind wir das?
Warum hält dieser Zustand nicht an?
Im Buddhismus wird zwischen Liebe und Anhaften unterschieden
Die
Liebe ist ein Sein-Zustand. Wir befinden uns in der Fülle, der Freude und wollen und können unsere Fülle und Liebe verschenken. Dadurch wird sie gemehrt und in uns fließen Wellen des Glücks. Unter der Liebe verstehen Buddhisten ein offenes Herz zu haben, sich mit anderen zu verbinden und mit dem Leben zu fließen. Von anderen und dem Leben werden wir berührt und lassen uns berühren. In uns sind Fülle und Liebe, die wir fließen lassen und trotzdem niemals leer werden. Wir sind in unserem SEIN und ein tiefes Vertrauen ist in uns und trotz der Verbundenheit mit geliebten Menschen wollen wir sie nicht besitzen. Wir wissen um die Liebe und vertrauen der Liebe und dem Leben. Wir sind Liebe!
Anhaften
Sobald wir anhaften wollen wir einen befriedigenden Zustand erreichen. In uns ist eine innere Leere und wir sind im Mangel. Dieses Gefühl ist nur schwer auszuhalten und so möchten wir unsere Leere durch das Füllen mit Arbeit, technischem Spielzeug oder anderen Dinge nicht mehr fühlen. Wir benutzen sehr gerne einen Partner um diese Leere auszufüllen. Wir verbinden uns mit diesem, voller Hoffnung. Wir sind in der Furcht und achten darauf den/die Geliebte/n zu behalten. Wir erleben zu Beginn mit dieser Lebensweise große Freude. Wir verbinden uns mit dem geliebten Menschen, er ist unser, unser Besitz und wir sind nicht mehr einsam. Doch diese innere Leere ist immer noch in uns und meldet sich nach kurzer Zeit. Dann machen wir den Partner verantwortlich für die nun wieder auftretenden Gefühle der Leere.
Niemand ist verantwortlich
Niemand ist dafür verantwortlich, wie wir uns fühlen. Fühlen wir uns nach einiger Zeit wieder schlecht, der Partner und das Umfeld reagieren nicht entsprechend und das Gefühl des Mangels kommt zurück und bleibt. Wir müssen Ersatz zum Ausfüllen der Leere schaffen.
Womit?
Eine neue Partnerschaft?
Noch mehr äußere Betriebsamkeit?
Neue Arbeit?
...immer wieder, wenn wir andere oder etwas benötigen, um uns gut zu fühlen, haften wir an. Wir sind abhängig! Wir überdecken nur die innere Leere.
Was können wir tun?
Das Erkennen und Eingestehen des inneren Zustandes ist das Erste. Sobald wir ihn erkannt haben, können wir die Last von unseren Lieben nehmen und beginnen, für uns zu sorgen.
Wir sollten leise und ruhig werden ...
Wir sollten in uns hinein horchen ...
Hier gibt es viel zu entdecken ...
Ihre inneren Schätze warten auf Sie!
Diese Schätze möchten von Ihnen entdeckt werden!
Gerne möchte ich Ihnen helfen und Sie ein Stück auf Ihrem Weg begleiten.
Ihre Moira
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