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Schamanen
Die
Schamanen entstanden in den unterschiedlichsten Kulturen.
Wir gehen hier in diesem Text nur auf die allgemeine Tätigkeit der Schamanen ein, denn eine tiefgründige Betrachtung würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Zudem kann diese Darstellung Abweichungen von anderen Artikeln beinhalten.
Wie Schamanen arbeiten.
Er setzt verschiedene Rituale in Verbindung mit bestimmten Formeln ein. Damit versetzt er sich gezielt in einen Trancezustand, damit er mit den Göttern und den Geistern Kontakt aufnehmen kann. Auch rufen
Schamanen ihre Ahnen zu sich, um Lösungen für Probleme zu bekommen. Er macht je nach Anlass Gebrauch von verschiedenen Methoden, wobei die Verbrennung von Wurzeln, Knochen und Zweigen die grösste Rolle spielt. Dies wird meist noch in Verbindung mit Tänzen, Gesang oder anderen Elementen gebracht. Ein visierter
Schamane bewegt sich frei zwischen der göttlichen und der physischen Welt. Er hat so die Möglichkeit, Antworten zu finden oder mit Überwesen zu kommunizieren. Die Anweisungen die ein Schamane durch diese Überwesen empfängt, gibt er an den Ratsuchenden weiter. Die Schamanen besitzen Fähigkeiten, die vor allem in der Weissagung zum Tragen kommen. Des Weiteren verfügen die Schamanen über spezifische Fähigkeiten, die sie als "übernormal" darstellen. Das hohe Mass an Allgemeinwissen und spezielle Erfahrungen machen die Schamanen so wertvoll für die jeweilige Gesellschaft.
Was einen Schamanen ausmacht.
Der
Schamane wird im Allgemeinen als Mensch angesehen, der im Zentrum einer religiösen und kultischen Gruppierung steht.
Die magische Kompetenz die ein Schamane besitzt, wird von dessen Mitgliedern hoch geschätzt und auch gerne in Anspruch genommen.
Der Begriff "
Medizinmann" oder "Zauberer" bezeichnet auch einen
Schamanen.
Der Schamane hebt sich von allen ab, durch den Kontakt zur geistigen Welt. Auch verfügt er über eine tiefe Bindung zu den Ahnen, den Tieren und der Natur.
Rechtliche Hinweise